Liebe Musikfreunde,
Ehrenmitglieder, aktive Mitglieder, Musiker in Ausbildung, Passivmitglieder sowie alle Angehörige,
Euch allen wünschen wir für das Jahr 2021 alles erdenklich Gute, vor
allem aber Gesundheit.
Hoffnung besteht darin, dass wir im neuen Jahr wieder Freude an der
Musik finden und uns gesellschaftlich einbringen können.
Leider blieb uns das im alten Jahr verwehrt.
Im Nachgang können wir sagen, das Jahr 2020 haben wir geschafft.
Hier mal ein paar Einblicke, mit welchen Problemen ein Verein
konfrontiert wird:
Viele zusätzliche Vorstandssitzungen wurden abgehalten, entweder mit viel Abstand,
sofern dies noch erlaubt war, oder in digitaler Variante jeder von
sich zuhause.
Fragen kamen auf den Tisch: wo liegen die Prioritäten, was müssen wir
tun, was ist wie erlaubt, was macht Sinn, was muss, was darf nicht.
Priorität hatte natürlich die musikalische Ausbildung im Jugendbereich
sowie im aktiven Bereich.
Denn viele Eltern schenken uns das Vertrauen und schicken ihre Kinder zu uns in
die musikalische Ausbildung. Dies kostet viel Geld und dafür
wird eine Leistung erwartet.
Yvonne Würth hat hier engsten Kontakt mit der Gemeindeverwaltung
gehalten, entsprechende Hydienekonzepte erarbeitet und zur
Genehmigung vorgelegt.
Somit konnte, auch wenn mit Hindernissen, die Ausbildung fortgesetzt
werden.
Weiterhin wurde versucht für die aktiven Musiker ebenfalls ein Konzept
auszuarbeiten, was uns dann auch in Absprache mit dem Musikverein
Schwerzen und den Kohlrütti Chlöpfer Horre gelang. Doch mit dem
Lockdown im November führte auch dies zum Ende der Probenarbeiten.
Wichtige Entscheidungen mussten getroffen werden.
Unser neuer Dirigent Patrick Hartmann konnte in seinem ersten Jahr
absolut auf kein Highlight hin arbeiten, alle Auftritte wurden abgesagt.
Für unser großes Event Anfang Oktober mit unserem Okto-Bär-Fest mussten wir
bereits im Frühling 2020 Entscheidungen treffen, zu einem Zeitraum, wo
wir selbst noch nicht ahnen konnten wie uns diese Pandemie verfolgen würde.
Das Jahreskonzert im Dezember musste abgesagt werden.
Einnahmequellen waren plötzlich weg, laufende Kosten blieben und müssen
im Auge behalten werden.
Was uns jedoch möglich war, waren unzählige virtuellen
Meetings, welche uns die ganze Zeit begleitet haben, um doch ein wenig
die sozialen Kontakte zu pflegen.
Fazit:
Es fehlt einfach der soziale Kontakt, ein Vereinsleben, wo Jung und Alt
sich treffen, ein gemeinsames Ziel verfolgen um dann anschließend
gemeinsam schöne Stunden zu verbringen.
All das werden wir hoffentlich bald wieder nachholen können und hoffen,
dass bis dahin alle gesund bleiben und das Interesse an der Musik nicht
verlieren.
Dann wenn wir wieder auf der Bühne sitzen, die Vorfreude an Spannung
gewinnt und am Ende der Applaus ansteht….. dann wissen wir, jetzt ist
wieder alles in bester Ordnung.
Bis dahin übernehmen wir selbstverständlich die gesellschaftliche
Verantwortung aus Sicht des MVHorheim und versuchen alles zu tun, um
diese Pandemie einzugrenzen.
Somit bleibt uns nichts anderes übrig als Ihnen Gesundheit zu wünschen
und etwas Hoffnung, dass wir uns bald wieder sehen.
Ihr MV Horheim